Unser Sternen-Funkeln tritt nur bei Sternen auf. Der Grund ist der, dass es sich um kleine Lichtpunkte am Nachthimmel handelt. Bei Planeten und Mond bleibt ein Blinken und Funkeln also so gut wie vollständig aus.
Was wir aber durchaus bei dem Mond wahrnehmen können, wenn wir ihn mit einem Fernglas oder Teleskop beobachten, sind die Turbulenzen an seiner Oberfläche, die ja von unserer Atmosphäre ausgelöst werden.
Nicht jeder „Lichtpunkt“ am Himmel ist jedoch ein Stern. Diese Punkte stammen nicht immer von fernen Fixsternen, stattdessen sind es auch manchmal Planeten unseres Sonnensystems. Diese Planeten nehmen wir aber als Lichtpunkte am Himmel wahr, die jedoch im Gegensatz zu den Sternen nicht blinken und glitzern. Bei näherer Betrachtung ist es sogar so, dass diese Punkte keine Punkte sind. Vielmehr sind es winzige Scheiben, die man erkennen kann.
Bei helleren Flächen nehmen wir das Glitzern und Blinken also nicht wahr – bei einem kleinen Lichtpunkt dagegen schon.
Wie hell wir ein Himmelsobjekt wahrnehmen, hängt von drei Faktoren ab: Die Leuchtkraft, die Entfernung, aber auch die Größe sind entscheidend. Bestes Beispiel hierfür ist unsere Sonne.